Heute ging es zu einem Ausflug nach Ettenheim ins Weingut Weber. Man traf sich bereits nachmittags im Prolo, um von dort den dort den Weg an den Haslacher Bahnhof anzutreten. Mit dem Zug gings dann über Offenburg nach Ringsheim. Wanderführer Werner Dold brachte die lustige Truppe vorbei an mehreren Unterführungen, die immer wieder im Trockenen zum kurzen Umtrunk genutzt wurden.

Es wurde bereits Nacht und auch ungemütlich, da entdeckte man endlich das weihnachtlich geschmückte Weingut in den Reben. Gebucht hatte Organisatorin Sophia Schumacher die sogenannte „Lüli-Wanderung“, die selbstverständlich Glühwein enthielt...
Mit dem ersten Lülis intus entzündeten die Musiker ihre Fackeln an der Feuerschale und eine wilde und vor allem dunkle Wanderung durch Ettenheims Weinreben begann. Schlaue Musiker entzündeten ihre Fackeln nicht, um diese für den Heimweg aufzusparen.

Die verschiedenen Flammenkuchen im Heuberg waren lecker, genauso wie die bestellten Weine, die gleich flaschenweise geordert wurden.
Fazit: Ein schöner Abend mit toller Kameradschaftspflege!

Text: Sophia Schumacher

It’s Showtime! Die gemeinsame Jugendkapelle der Gemeinden Hofstetten und Mühlenbach, sowie der Stadt Haslach bereitete sich schon seit längerem auf ihr Jahreskonzert in Hofstetten vor. 

Zuerst stellte sich das Vororchester „Klangfänger“ unter der Leitung von Jaqueline Schmalz dem Publikum vor.
In der schön dekorierten Halle mit tollen Lichteffekten, nahmen viele Gäste Platz, es blieben nur wenige Sitzplätze frei. Überwiegend Eltern und Großeltern ließen sich dieses einmalige Konzert nicht entgehen, aber auch junge Familien aus Hofstetten folgten der Einladung in die Halle.

Den zweiten Teil des Konzertabends bestritt dann die Jugendkapelle Dreiklang: Passend zum Motto „Showtime“ erklangen Filmmusiktitel aus „Rocky“, „Mandalorian“ und Musik von James Brown. Dirigent Thomas Rauber verstand es von den sanften bis zu den lauten Tönen alles aus den Jugendlichen herauszuholen. Mit Feuereifer und sichtlich Spaß legten diese ein tolles Programm vor und man merkte sowohl ihnen als auch dem Dirigenten die Begeisterung an. Der Abend verflog wie im Nu und war leider viel zu schnell vorbei.

Text: Sophia Schumacher